Stephan war Teil der Film- und Fotocrew beim Unterwasserwelten Camp.

Stephan war Teil der Film- und Fotocrew beim Unterwasserwelten Camp.

Stephan, erzähle uns bitte kurz etwas über dich...  
Ich bin Steph, studiere in Augsburg Engergieeffizientes Planen und Bauen und bin begeisterter Freitaucher, Fotograf und Filmer.

Was war deine Rolle beim Unterwasserwelten Camp?
Beim Unterwasserwelten Camp habe ich zusammen mit Chris und Adi die Film- und Fotocrew gebildet. Dabei habe ich die Teilnehmer täglich bei ihren Erlebnissen sowohl über als auch Unterwasser begleitet, um jeden Tag in Form von Fotos zu dokumentieren und diese Bilder abends ins Netz stellen zu können. Außerdem habe ich Chris bei der Produktion eines Films über das komplette Camp unterstützt, bin viel Drohne geflogen und habe die Unterwasseraufnahmen erstellt.

Stephan beim souveränen Landen seiner Drohne in Adrians Hand.

Stephan beim souveränen Landen seiner Drohne in Adrians Hand.

Warum wolltest du beim Camp dabei sein? Was hat dich besonders gereizt?
Als ich vom Camp erfahren habe war ich sofort begeistert, da es zwei meiner Leidenschaften, das Freitauchen und das Fotografieren/Filmen, verbindet. Zusätzlich war ich auch neugierig, was es in unseren heimischen Seen alles zu entdecken gibt, da ich zuvor nur im Meer freediven war.

Was war für dich die größte und gleichzeitig schönste Herausforderung?
Das Fotografieren und Filmen unter Wasser war für mich zwar nicht ganz neu, aber in den Seen mit den Sicht- und Lichtverhältnissen umzugehen stellte mich immer wieder vor neue Herausforderungen. Die Teilnehmer beim Tieftauchen bis auf 16 Meter zu begleiten und das Ganze im Film festzuhalten, war dann ein Highlight, welches mir unglaublichen Spaß gemacht hat.

Was hast du gelernt?
Ich habe auf jedenfall durch das Eintauchen in die Unterwasserwelt in den Seen erfahren, dass ich das viel öfter machen sollte. Man hat überhaupt nicht auf dem Schirm, wie viel es da zu entdecken gibt. Außerdem habe ich auch filmerisch durch den Austausch mit Chris und Simon einiges dazu gelernt.

Unsere heimischen Gewässer aus der Vogelperspektive.

Unsere heimischen Gewässer aus der Vogelperspektive.

Wie war für dich die Begegnung mit den anderen Teammitgliedern und den Teilnehmern?
Die Atmosphäre war absolut harmonisch. Wir als Film- und Fototeam haben uns absolut in die Gruppe eingebunden gefühlt. Da die Teilnehmer auch alle sehr begeistert im Bereich Fotografie und Film sind, waren wir ständig im Austausch.

Was ist deine schönste Erinnerung, wenn du auf das Camp zurückschaust?
Für das Intro des Unterwasserwelten-Videos haben wir eine Drohnenaufnahme am Baggersee Fohlengarten gemacht. Als diese dann nach zahlreichen Versuchen perfekt im Kasten war und alle davon begeistert waren - das war ein toller Moment.

Stephan beim Fotografieren der Unterwasserwelt.

Stephan beim Fotografieren der Unterwasserwelt.

Worauf sollten wir deiner Meinung nach unseren Fokus legen, um die Schönheit unserer Gewässer zu erhalten?
Einfach bewusst handeln. Das gilt für viele Dinge. Natürlich sollte man keinen Müll irgendwo hinterlassen, aber auch im Wasser sollte man sich bewusst werden, dass man hier nur zu Besuch ist und eben keine Pflanzen herausreißt oder im Meer tapsig Korallen zerstört.